Mehr Entspannung geht nicht


Lachgas ermöglicht eine entspannte Zahnbehandlung


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Zahnärztin und Kind auf dem Behandlungsstuhl lächeln sich an

Lachgas


Lachgas wird millionenfach als Narkosemittel angewandt. Gerade für die Behandlung von ängstlichen Patienten ist es heutzutage ein hervorragend geeignetes Mittel und in den USA, in Großbritannien, in Skandinavien und in Australien sehr verbreitet. Dort wenden weit über die Hälfte aller Zahnärzte Lachgas routinemäßig an.

Wie wirkt Lachgas?


Bei der Lachgas-Anwendung wird ein Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff verabreicht. Dieses gelangt über eine kleine Nasenmaske zum Patienten. Schon nach wenigen Atemzügen beginnt die Wirkung. Die Patient fühlt sich leicht und entspannt, wie in einem angenehmen Trancezustand. Er schließt seine Augen, ist dabei aber immer noch zu jeder Zeit ansprechbar.
Durch die angstlösende Wirkung des Lachgases verspürt der Patient ein beruhigendes Gefühl von Geborgenheit. Das Zeitgefühl verändert sich und die Zeit vergeht oftmals wie im Flug.
Während der Behandlung mit Lachgas ist die Schmerzempfindlichkeit des Patienten stark herabgesetzt. Dadurch spürt man praktisch kaum etwas von der Betäubungsspritze im Mund.
Falls ein Abdruck genommen werden muss, so ist auch diese Prozedur unter der Anwendung von Lachgas viel entspannter. Der extreme Würgereiz und der starke Schluckreflex, den viele Angstpatienten haben, sind durch die Wirkung des Lachgases fast völlig verschwunden.

Wie lange hält die Wirkung von Lachgas an?


Wenn die Behandlung zu Ende ist, wird das Lachgas abgeschaltet und der Patient atmet von 3-5 Minuten lang reinen Sauerstoff. Je nach Behandlungsdauer kann es notwendig sein, dass der Patient noch 15-30 Minuten in der Praxis wartet. Dann ist die Wirkung des Lachgases komplett verschwunden und der Patient kann die Praxis allein und ohne Nachwirkungen wieder verlassen.
Zahnärztin Frau Dr. Sander behandelt Jungen mit einer Lachgas Maske auf
Zahnarzthelferin setzt die Maske durch Einatmung von Lachgas auf Mund und Nase des Patienten

Risiken und Nebenwirkungen


Die Anwendung von Lachgas ist eine sehr sichere Methode und in vielen Ländern eine alltägliche Routine. In den USA arbeitet etwa die Hälfte aller Zahnärzte mit Lachgas, ernste Zwischenfälle wurden bisher noch nicht dokumentiert.

Ungeeignet ist Lachgas für Patienten mit stark behinderter Nasenatmung, sofern das Atmen durch die Nase unmöglich ist. Die Behandlung von Kindern unter 3 Jahren ist schwierig, eine aktive Mitarbeit ist erforderlich.
In seltenen Fällen kann es zu Übelkeit oder Erbrechen kommen.

Kosten von Lachgas


Die Sedierung durch Lachgas kann von uns nicht über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden und stellt eine reine Privatleistung dar. Eine Erstattung durch Erstattungsstellen ist nicht gewährleistet. Über die für Sie anfallenden Kosten werden Sie selbstverständlich vor der Behandlung informiert. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
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